Mit dem Privatjet zu den exklusivsten „Chef’s Tables“ in Europa

LONDON

Kitchen Table

Mit freundlicher Genehmigung des Food-Blogs A Hungry Chef

Kitchen Table, im hinteren Bereich von Bubbledogs, dem vornehmen Champagner- und Hot-Dog-Restaurant in Fitzrovia, ist einer der begehrtesten Plätze in London, ausgezeichnet mit einem Michelin-Stern. Geleitet vom Küchenchef James Knappett, der sein Handwerk in den Küchen der Gourmetrestaurants „Per Se“ und „Noma“ zur Perfektion gebracht hat, wird an diesem „Chef’s Table“ mit 19 Plätzen ein 14-Gang-Menü der zeitgenössischen britischen Küche aufgetragen. „Den Speisenden wird das Gefühl vermittelt, als ob für sie daheim gekocht wird. Das Maß an Komfort und entspannter Atmosphäre in Verbindung mit einer solch hohen Produktqualität und Kochkunst ist ein seltenes Erlebnis – eins, das man nicht verpassen sollte!“

Aulis at Claridges

Ein Dinner kann nicht viel exklusiver sein als im Aulis mit sechs Plätzen bei Claridge’s. Der Speiseraum, zu dem man durch die preisgekrönte Küche des von Simon Rogan geleiteten "Fera“ gelangt, wird unter der Woche als Versuchsküche genutzt und ist von Donnerstag bis Samstag ein angesagter „Chef‘s Table“. Im 15-Gang-Degustationsmenü, das von den Köchen vor Ihren Augen zubereitet wird, findet man kaum ein Gericht zweimal. Zu den Highlights vergangener Besuche gehörten frischer Heilbutt mit einem Topping aus Lebkuchen und ein Eis aus selbst gebrautem Starkbier mit fermentiertem Buchweizen und Honigklee.

PARIS

Restaurant le Meurice

Das Restaurant le Meurice von Alain Ducasse ist das führende kulinarische Erlebnis in einem Schloss in Paris. Obwohl der funkelnde Speisesaal wahrhaftig atemberaubend ist – er wurde vom Chateau de Versailles inspiriert, falls Ihnen dies etwas sagt –, gibt es in diesem Haus sogar noch einen besseren Platz. Der „Chef’s Table“ bietet acht Plätze in der ersten Reihe vor der mit zwei Michelin-Sternen gekrönten Küche des Küchenchefs Jocelyn Herland. Meisterkoch Herland arbeitet seit Jahrzehnten mit dem legendären Alain Ducasse zusammen und teilt dessen Leidenschaft für frische, saisonale Zutaten. Zu den Markengerichten gehören der einfache, aber köstliche Bretagne-Hummer mit Tomaten und als Dessert eine geschmorte Birne Doyenné du Comice mit Honig und Sarawak-Pfeffer.

Restaurant Pierre Gagnaire

Pierre Gagnaire ist für viele der innovativste der Drei-Sterne-Köche in Paris. Ganz im Sinne seines Rufs ist das Restaurant Pierre Gagnaire verspielt und aufregend. Der „Table du Chef“ mitten in der Küche ist die innigste Art, die Kochkunst zu erleben. Markenzeichen des Spitzenkochs Gagnaire ist es, viele Variationen einer Hauptzutat zu servieren. Zum Beispiel kann eine Jakobsmuschel pochiert in einer Nesselsuppe, gefüllt mit einer Sauce Mousseline sowie gegrillt und mit Kaffee abgeschmeckt serviert werden. „Le grand dessert“, wie es treffend genannt wird, umfasst nicht weniger als 14 Darbietungen.

FRANKFURT

Restaurant Villa Rothschild

Mit freundlicher Genehmigung vom Reiseschriftstellerin Allison DiLiegro

Das mit zwei Michelin-Sternen gekrönte Restaurant Villa Rothschild zählt zu den exquisitesten kulinarischen Erlebnissen, die man in Frankfurt haben kann. „Angefangen bei der Fahrt von der City in das idyllische Königstein ist das Erlebnis des Speisens in der Villa Rothschild durchweg eine Freude. Der junge Spitzenkoch Christian Eckhardt ist bekannt für innovative Abwandlungen sorgfältig zubereiteter französischer Klassiker und kreiert Menüs, die raffiniert und manchmal gewagt sind. Sie werden durch den außergewöhnlichen Service am ,Chef’s Tableʻ verwöhnt, der nur vier Plätze bietet.“

Club Michel

Anders als die formelleren Restaurants in dieser Liste ist der Club Michel perfekt für Feinschmecker geeignet, die nach etwas Ausgefallenerem suchen. Der Club Michel, der im aufstrebenden Bahnhofsviertel liegt, ist ein Supper Club nur für Mitglieder im zweiten Obergeschoss eines Bürogebäudes. Im rotierenden Dienstplan der Küchenchefs wirkt die Elite der Frankfurter kulinarischen Szene mit und serviert Menüs, die speziell für den Club Michel kreiert wurden. Sie wissen nie, wer neben Ihnen am gemeinsamen Tisch sitzen wird.

MADRID

DiverXO

Ein Tisch im DiverXO dem experimentellen Drei-Sterne-Restaurant im Arbeiterviertel Tetuán, ist eine der begehrtesten Reservierungen in Madrid. Küchenchef David Muñoz, von der New York Times als Spaniens neues kulinarisches Enfant terrible gekürt, hat eine Kombination aus dem Besten der Gastronomie und einer verspielten, verschmitzten Prise Theater geschaffen. Das 12-Gang-Menü mit Schwerpunkt auf spanischer Küche kombiniert mit asiatischen Zutaten beglückt die Sinne und verwirrt sie gelegentlich. Auch der Service zielt darauf ab, Sie nicht zur Ruhe kommen zu lassen: Es kam schon vor, dass die Bedienung ein Gericht direkt in die Münder der Speisenden löffelt.

Benares

Küchenchef Atul Kochhar, weltweit der erste indische Koch, der sich einen Michelin-Stern verdient hat, war bereits ein Superstar in der Londoner kulinarischen Szene, als er sich entschied, in Madrid eine Außenstelle des sehr beliebten Benares von Mayfair zu eröffnen. Die spanische Iteration verschmilzt die moderne indische Küche der Marke Kochhar mit Zutaten der spanischen Tradition. Dazu gehören Pekorah mit spanischen Sardellen sowie Tikki mit Kochbanane und Spinat. Der exklusive „Chef’s Table“ entlang der offenen Küche ist der zu ergatternde Platz mit Blick auf die Köche bei der Arbeit am exquisiten Degustationsmenü mit sechs oder mehr Gängen.

GENF

Le Chat Botté

Der „Chef’s Table“ in der Küche des Le Chat Botté ist viel mehr als ein Dinner und eine Show. Es ist ein maßgeschneidertes gastronomisches Erlebnis, das vom Sternekoch Dominique Gauthier kreiert wurde. Küchenchef Gauthier entwirft ein Menü exklusiv für Ihre Gesellschaft und beachtet dabei Vorlieben und Diätvorschriften. Die dazu vom Sommelier Vincent Debergé gereichten Weine sind außergewöhnlich und stammen aus einem Keller mit mehr als 40.000 Flaschen. Zu den Höhepunkten vergangener Besuche zählten Zucchiniblüten gefüllt mit Pilzen und bedeckt mit einem Parmesanschaum und ein Soufflé von Langusten aus Guilvinec mit Kaviar aus Aquakultur.

Domaine de Chateauvieux

Das Zwei-Sterne-Etablissement Domaine de Chateauvieux gelegen in der mit Weinbergen übersäten ländlichen Gegend um Genf, bietet ein weitaus innovativeres Menü, als es seine Fassade aus dem 16. Jahrhundert vermuten lässt. Die Chefköche Philippe Chevrier und Damien Coche servieren meisterhaft zubereitete Abwandlungen französischer Klassiker, zum Beispiel Lammkarree, im verschlossenen Topf mit Heu gebacken, und eine dornige Gemüseartischocke in Mille-feuille mit Pilzen. Der mitten in der Küche angeordnete „Chef’s Table“ mit sechs Plätzen ist der exklusivste Tisch im Haus und bietet ein von den Chefköchen kreiertes Überraschungsmenü.