Mit fast 1.500 Frachtflügen verzeichnet Air Charter Service ein Rekordquartal

25 November 2021
Glenn Phillips

Im Bereich der Luftfracht kann Air Charter Service (ACS) auf das bislang erfolgreichste Quartal zurückblicken. Im Zeitraum von August bis Oktober* 2021 zeichnete ACS für insgesamt 1.445 Luftfrachtcharter verantwortlich. Dieses erfreuliche Ergebnis trug zusammen mit den anderen Abteilungen außerdem dazu bei, dass das Unternehmen im zurückliegenden Quartal mit 321,1 Millionen Britischen Pfund (430 Millionen US-Dollar) den höchsten Quartalsumsatz in der Unternehmensgeschichte erzielte.

Dazu sagte Dan Morgan-Evans, Group Cargo Director bei ACS: „In den vergangenen drei Monaten haben wir die intensivste Nachfrage in der Geschichte unseres Unternehmens erlebt. In diesem Zeitraum startete im Durchschnitt alle 90 Minuten ein Luftfrachtcharter von uns.

Hersteller und Händler verlassen sich normalerweise für den Großteil der Waren auf den Transport mit Schiffen. Jetzt aber erwägen sie Flugcharter, damit sie zeitlich knappe Termine wie das anstehende Weihnachtsfest einhalten können. Bei der Luftfracht werden die meisten Sendungen in den Frachträumen der Passagierfluggesellschaften befördert. Da jedoch das Linienflugnetz in absehbarer Zeit nicht zu den vollen Kapazitäten zurückkehren wird, ist jetzt der richtige Zeitpunkt, um sich stattdessen für Flugcharter zu entscheiden.

In den vergangenen drei Monaten haben wir auch an größeren humanitären Projekten mitgewirkt und beispielsweise nach dem verheerenden Erdbeben auf Haiti provisorische Unterkünfte der britischen Regierung sowie Hilfsgüter anderer Staaten in das Land geflogen. Als Folge der Unruhen in Afghanistan im Juli und August haben wir den Transport von mehreren hundert Tonnen Hilfsgütern wie Medikamente und Nahrungsmittel organisiert. Zudem war in dieser Zeit unsere Abteilung für Gruppencharter bei der Evakuierung von fast 25.000 Menschen aus der Region involviert.“

Chris Leach, der Gründer von ACS sowie Chairman, ergänzte: „Der unglaubliche Umsatzsprung ist natürlich zum Teil auf die andauernde Krise bei den Lieferketten zurückzuführen. So stiegen zum einen unsere Einnahmen, weil die Nachfrage auf der Langstrecke zugenommen hatte, für die größere Flugzeuge benötigt werden, was naturgemäß mit höheren Kosten verbunden ist. Der überwiegende Teil dieser Nachfrage stammte aus Asien. Dort leidet der Luftverkehr besonders darunter, dass es wegen der Reisebeschränkungen in der Region auf den Linienflügen weniger Frachtkapazitäten gibt. Das führt entsprechend zu knappen Charterkapazitäten. Da wir jedoch darauf spezialisiert sind, auch solche Herausforderungen zu meistern, und wir zugleich in Asien eine starke Präsenz besitzen, waren wir in der Lage, Lösungen zu finden, wo andere passen mussten.

Darüber hinaus sahen wir uns mit den höchsten Charterpreisen konfrontiert, welche die Branche jemals erlebt hat. Die Verfügbarkeit ist gegenwärtig derart knapp, dass die Fluggesellschaften ihre Preise massiv erhöhen mussten, auch weil sie ihre Flugzeuge auf längeren Strecken einsetzen, wodurch die operativen Kosten zusätzlich klettern. Gerade erst im letzten Monat haben wir für einen Transpazifikflug zum ersten Mal zwei Millionen US-Dollar bezahlt. Der Flug fand mit einer Boeing B777 statt, was uns auf dieser Strecke normalerweise weniger als 750.000 US-Dollar gekostet hätte.

Die Störungen dauern viel länger an, als wir oder jeder andere es jemals vorhergesehen hätte, und wir registrieren aktuell noch keine Anzeichen, die auf eine Erholung hindeuten. Unsere Einnahmen im vergangenen Quartal überstiegen sogar unseren gesamten Umsatz aus dem Jahr 2015!“

*[Finanzjahr von Februar bis Januar]

www.aircharterservice.de

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Glenn Phillips, PR Manager
Tel: +44(0) 7799 692 629
Email: glenn.phillips@aircharterservice.com

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